Zeugenaussagen vom Auschwitzprozess

Die Überlebenden von Auschwitz berichten von Ende Februar bis Ende Mai 1964: 

Es sei auf vielerlei Art getötet worden. Das leben galt nichts. ,,Das gezielte Töten durch eine Phenol-Injektion direkt ins Herz war eine Kleinigkeit", so einer der Zeugen. Dessen Angeklagter reagierte gelangweilt. Es sei ja kein besonderer Aufwand gewesen. Die Worte des Angeklagten klangen fast nebensächlich. Die Beendigung des Berichtes erfolgte druch die  Unfähigkeit des Zeugen, die furchtbare Atmosphäre zu schildern, wie sie wirklich gewesen sei. Ein weiterer Zeuge berichtet das wahrscheinlich furchtbarste, was berichtet wurde , nämlich die Liquidierung Kinder im Alter zwischen vier und sieben Jahren, indem sie an Wände geschleudert wurden. Schließlich berichtete man von den Gaskammern und der anschließenden Verbrennung der Leichen.
Durch die Konfrontation der Aussagen änderten die Angeklagten teilweise ihr Verhalten. Sie gaben einzelne Taten zu, beriefen sich jedoch auf einen ,,Befehlsnotstand", der es undenkbar gemacht habe gegen solche Befehle anzuegehen. Etwas mit den Vergasungen zu tun gehabt zu haben wurde bestritten. Lediglich einer der Angeklagten zeigte ein ,,Fünkchen" Reue. 

Von Philipp Stöpler

 
Volker von Törne
 
BEIM LESEN DER ZEITUNG

Ich lese in der Zeitung, dass die Mörder
von Mord und Totschlag nichts gewusst.
Nur meine kleine Schwester nähte damals
ihren Puppen gelbe Flecke auf die Brust.
Zitat
 
Hauptsturmführer Frizsch:
Hier ist das Konzentrationslager Ausschwitz...Alle Anzeichen von Auflehnung oder Ungehorsam werde ich rücksichslos unterdrücken.Bei Widerstand gegen Vorgesetze und Fluchtversuch gibt es die Todesstrafe.Junge und Gesunde haben hier nicht länger als 3 Monate zu leben , Priester einen Monat , Juden 2 Wochen.
 
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